Gemeinsames Frühstück mit denen die heute heimreisen. Ich habe das Glück noch einen Tag hier in Stettin sein zu dürfen, mich zu erholen, die Stadt noch einmal auf eigene Faust zu besuchen.
Nach dem Frühstück muss ich aber zuerst das Tagebuch des Vortages fertigstellen und anschliessend etwas relaxen.
Fast wolkenlos schön ist es, so dass ich in einem der zahlreichen Pärke mich an die Sonne setze und aufwärmen lasse.
Ich mache noch einmal annähernd die gleiche Tour, wie am ersten Tag des Treffens, wenn auch in einer anderen Reihenfolge.
Die Gebäude scheinen mir heute im Sonnenlicht vielfarbiger und voller.
Insbesondere die neue Philharmonie hat es mir angetan. Ist das Gebäude schön, ist es hässlich, zerstört es das Gesamtbild des historischen Stettin oder passt es sich hervorragend in das historische Stadtbild hinein?!
Immer wieder mal setze ich mich hin, geniesse. Das Thermometer ist auf über 20° angestiegen.
Um halb fünf aber als die Sonne immer häufiger hinter den Gebäuden verschwindet, wird es schnell kühl.!
Also mache ich mich langsam auf den Heimweg ins Hotel.
Ich spaziere noch einmal der oder entlang dem Stadthafen entlang, und an der 24 Stunden geöffneten Hauptpost vorbei.
Meinen immer stärker werdenden Hunger stille ich aber noch vor der Heimkehr. Da es in den vergangenen Tagen immer so gut war, gehe ich auch heute wieder in die Stara Komenda ein.
Ein Bernsteinfarbenes Bier, Paprikareis mit Brot und sauren Essiggurken
sowie eine kleine Lammkeule an Schupfnudeln mit Paprikagemüse und Knoblauch runden den Tag ab.