03.09.2017, Tram nordwärts und Verabschiedung von den FES-Freunden

Ich bin froh, erneut ausschlafen zu dürfen, das Programm der vergangenen Tage war reichhaltig und ermüdend. Frühstück erst gegen 9 Uhr, dann Koffer packen und deponieren. 10.30 fahren wir mit dem Tram nach Norden bis an die Endstation in Lebach, 50 Minuten dauert die Reise zur Stadt hinaus, durch die Vororte, übers Land, vorbei an weidenden Kühen und durch Lichte Wälder. Ausserhalb des dicht bebauten Gebiets ist die Strecke meistens nur eingleisig, weist aber viele Doppelspurinseln auf.
Nach einem gut 10 minütigen Aufenthalt, der sinnvollerweise für das Ausschenken und Trinken des Abschiedssekts genutzt wird, reisen wir wiederum zurück zum Saarbrücker Hauptbahnhof. 

Liebevolle Verabschiedung! Es war ein sehr schönes kleines Funtreffen, danke den Organisatoren für Ihre tolle unbezahlte Arbeit für uns Hobbyeisenbahner.

Zurück ins Hotel (das am 30. Oktober 2017 schliessen wird). Kaffee, Gepäck holen, Spaziergang durch die Stadt. 

13.54 Uhr fährt mein REgional-Express nach Sarreguemines – und durchs Elsässische nach Tieffenbach-Struth – Puberg – Wingen an der Moder – Ingwiller – Mommenheim – Strasbourg. Sehr abwechslungsreiche Landschaft, sehe etliche Reiher, und auch Störche. 

15.49 in Strasbourg. Verabschiedung von Michel der mit dem TGV nach Besançon weiterreist. Ich habe Zeit für einen Bahnhofsspaziergang. 


16.21, der TER200 96227 nach Basel fährt pünktlich ab. Die Zugbegleiterin avisiert dass Reisende ohne gültigen Fahrausweis jetzt noch einen solchen erwerben können, worauf doch etliche Reisende aufstehen und der Kontrolleurin entgegenlaufen.

17.14 in Mulhouse. Für mich ist hier heute Endstation. Zwar möchte ich gerne mal wieder mit dem neuen Tram oder dem Tram-Train fahren, aber nach dem langen Sitzen tut mir die Eigenbewegung besser. Laufe durch die Altstadt zum reservierten Hotel ‚Le Strasbourg‘ (17 avenue de Colmar, 68100 Mülhausen, 45 €). Fotografiere unterwegs Sehenswürdigkeiten der Stadt und sich begegnende Tram (gelb) und Tram-Train (silber-blau). 

Ich will vor der Heimreise nach Brienz, morgen unbedingt noch die Cité du Train (http://www.citedutrain.com/?lang=de), das gemäss Eigenwerbung, grösste Eisenbahnmuseum Europas besuchen.

Vorerst aber mache ich einen grossen Spaziergang durch die Altstadt und esse in einer Winstub z’Nacht.

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