Ich werde alt, nein ich bin es schon. Jeden Tag aktiv zu sein, etwas Richtiges zu unternehmen, das schaffe ich nicht mehr. Zwar kann ich neuerdings jeden Tag 6-8-12 Stunden schlafen, aber zwischendurch brauche ich eben noch mehr Ruhe — einfach mal nichts tun.

Hier in diesen schön eingerichteten Ferienappartements gibt es nichts, ausser einem feinen griechischen Kaffee. Also fahren wir am Morgen, noch vor 9 Uhr die paar 100 Meter runter ins Dorf, trinken da einen Kaffee, beobachten die Marktgänger und essen einen Käse- bzw Spinatkrapfen.

Wie schon in den vergangenen Tagen, übernimmt jeweils Michali, wenn ich zu müde bin, mein Mobilfon und fotografiert. Danke du lieber Mann!

Die Fische wurden im Kerkinisee gefangen!

Praktisch, wenn Mann seine Gehhilfe auf dem Moped griffbereit platzieren kann.

Dann spazieren wir gemeinsam über den Markt. Kleider, Pfannen, Schuhe, Früchte und vorallem zig Sorten Gemüse. Die liebe Yvonne hat mir auf meinen Wunsch hin Getränke für die morgige Weiterreise.eingekauft. Auf dem Markt erhalte ich noch Früchte und darf schlussendlich doch nichts zahlen. Herzlichen Dank! Ich bin so in fünf

Die zwei liebenswerten Menschen fahren mich auch wieder hoch. Ein letzter Schwaz. Verabschiedung. Reist gut heim.

Geniesst euren griechischen Lebensabend in Afitos und herzlichen Dank für Alles, uf Wiederluege!

Den Rest des Tages verbringe ich damit Tagebuch zu schreiben, zu entspannen und vorallem zu schlafen, die guten Fastenkringel die Yvonne mir gekauft hat mit den hungrigen Katzen zu teilen, im Garten herum zu laufen, Tsipouro zu trinken und teile dieser Ferienanlage zu fotografieren.

Mein Zimmer,

der vorhandene Sommerhut verleitet mich dazu, mich zu verkleiden.

Kostas ist immer wohlgelaunt und bietet auch gerne seinen Tsiporo aus seinem Dorf an, danke!