07.10.2022, Unterwegs ins Landesinnere

Nach einem gemeinsamen Frühstück machen sich Yvonne und Michaeli auf den Weg, bei der Busgesellschaft Billette für die Busfahrt nach Ioannina zu kaufen und Sitzplätze für den Bus um 14 Uhr zu reservieren. 73 Kilometer = € 9.80.

Ich versuche unterdessen meinen Rückstand im Tagebuch aufzuholen und beobachte den regen Fährverkehr von und nach Kerkyra.

Nach dem Check out aus dem Hotel trinken wir in der nächstgelegenen Cafébar etwas Kühles und beobachten unsere Mitmenschen und deren Treiben. Ich darf dennoch die Fortsetzung meines Tagebuchs aber nicht vernachlässigen.

Gegen 13 Uhr fahren wir wegen des vielen Gepäcks im Taxi zur Busstation. Auch hier schreibe ich fleissig weiter beziehungsweise füge Fotos meinem Bericht hinzu. Etwa 10 Minuten vor zwei Uhr bin ich endlich fertig und ist die ganze Chose hochgeladen und publiziert.

Gleichzeitig dürfen wir endlich unser Gepäck abgeben beziehungsweise in den Bus verladen. Unsere Tickets haben zwar Platznummern, wir merken beim Einsteigen aber schnell, dass sich alle gerade dort hinsetzen, wo es ihnen gefällt.

Pünktlich auf die Sekunde fährt unser Bus ab. Nach einem kurzen Abstecher durch die Stadt fädeln wir auf der Autobahn Richtung Osten ein.

Die Strasse führte schnell einmal ins Gebirge. Nach einer knappen halben Stunde verlassen wir die Autobahn schon wieder um einen Halt in Paramythia einzulegen. Offenbar fand hier gerade ein Dorffest statt. Ist jemand aus- oder eingestiegen?

Wiederum 5 Kilometer geht es zurück zur Autobahn, die weiter steil ansteigt und auch etliche Tunnel durchfährt. Immer wieder bieten sich schöne Ausblicke. Wegen der Spiegelung ist es aber sehr schwierig, annehmbare Fotos zu knipsen.

Künstliches Wasserreservoir

75 Minuten nach der Abfahrt in Igoumenitsa verlassen wir die Autobahn, fahren auf einer Umgehungsstrasse um die Stadt Ioannina herum, um von Nordwesten her den Bushof zu erreichen. Immer wieder sehe ich den Pamvotidasee an deren Ufer die Stadt liegt kurz auftauchen.

Ioannina, auf 480 Metern über Meer gelegen ist die Hauptstadt von Epirus. Das Zentrum der Stadt ist von engen Gassen und vielen alten Gebäuden aus osmanischer Zeit geprägt.

In einem Taxi fahren wir zum gebuchten Hotel Dioni. Freundlicher Empfang durch einen jungen Mann. Yvonne und Michali erkundigen sich nach „must see“ am Seeufer und anderem mehr. Zuerst brauchen wir aber wiederum eine Entspannungszeit.

Kurz nach halb 5 verlassen wir das Hotel. Zu Fuss und später im Taxi erreichen wir das Seeufer,

wo wir in einer Freiluftkaffeebar einen Frappé geniessen und das Leben um uns herum beobachten.

Nicht weit von uns entfernt fischt ein älterer Mann im See. Seinen Fang überlässt er grosszügig den 3 wohl genährten Katzen um ihn herum.

Gegen halb 6 spazieren wir zur Taverne Seirios wo wir bald herrlich bewirtet werden.

Tzatziki angereichert mit Ziegen-Feta in Stückchen
Gemischter Salat mit Hobelkäse und Parmaschinken
Oliven und Brot

Schön wie die Sonne durchs Geäst blinzelt. Je tiefer sie sinkt, desto kühler wird es. Gut habe ich ein Jäckchen eingepackt. Gegen 20 Uhr kommen Abendessensgäste, Zeit für uns ins Hotel heimzukehren.

Gemischter Fleischspiess mit Pommes
Schärfere Pouletstücke fernöstlicher Art
Rindssteak an frischem Thymian und mit rotem Gewürz-Reis
Herrlichmundende Süssspeise zum Abschluss des Mahls!

2 Gedanken zu “07.10.2022, Unterwegs ins Landesinnere

  1. Wir geniessen unsere Heimreise in guter Gesellschaft.
    Christoph hat die Fähigkeit ,sich auf andere Länder und Sitten einzustellen.So freuen wir uns über die gemeinsamen unbeschwerten Momente.

    Gefällt 1 Person

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