Heute gehen wir noch ein letztes Mal erst gegen 8 Uhr zum Frühstück. Ab morgen wird das anders sein.
Kurz nach zehn Hotel, spazieren durch den Hauptbahnhof

raus Richtung Stadtzentrum.
An den Wallanlagen machen wir erste Fotos der Mühle,

kurz darauf erreichen wir den Schweinehirt und seine Herde,




Die Richtung einhaltend laufen wir am Tulpenmarkt vorbei und stehen bald vor den Bremer Stadtmusikanten, an der nordwestlichen Ecke des Rathaus‘.



Am Markt setzen wir uns auf eine Kaffeeterrasse und geniessen einen Cappuccino. Die Sonne scheint recht kräftig und wärmt. So bleiben wir länger als üblich sitzen.
Kreuz und quer laufen wir dann über Plätze,




bevor wir in die Böttcherstrasse einbiegen.




An der Ende erreichen wir durch eine Unterführung den Martini Hafen. Von hier aus werden wir heute Nachmittag um 15:15 Uhr zur ersten gemeinsamen Aktivität des diesjährigen Herbsttreffens starten.


Noch einmal setzen wir uns auf eine Sitzbank und geniessen die Wärme der Sonne.


13 Uhr vorbei, wir müssen uns nun auf den Weg machen ins Hotel. Der Bequemlichkeit halber fahren wir 4 Haltestellen weit in einer modernen niederflurigen Strasssenbahn.
Freudiges Wiedersehen mit 40 Freunden in der Hotelhalle.
Ich muss noch kurz aufs Zimmer, den Akku des Tabletts bzw des Handys ein paar Minuten lang laden und anderes mehr. Mit der Strassenbahn fahre ich dann wieder zurück, runter zur Weser, zum Martinihafen.
Hier wird das COVID-Zertifikat jedes einzelnen Teilnehmers, wie auch schon im Hotel und anderswogenauestens, geprüft bevor wir uns auf dem Schiffsoberdeck platzieren können.
Bald haben wir ein leckeres trübes Pils vor uns.

Nun schippern wir 8 Kilometer Weser abwärts und drehen


eine Runde durch den Neustädter Hafen drehen. Hier werden alle Teile von Windkraftanlagen für die Nordsee zusammengestellt und verladen.




Immer weiter entlang ehemaliger Hafenanlagen werden heute Wohnviertel gebaut.





Nach 5/4 Stunden Schifffahrt erreichen wir wieder den Ausgangspunkt. Ohne Pause startet nun direkt eine 120-minütige Stadtführung mit zwei Primer Urgesteinen.


Etliche Gebäude präsentieren sich in einem viel schöneren Licht als wie heute Vormittag.









Auch ein Schweizer hat sich in dieser Hansestadt ein Denkmal gesetzt. Er heisst Daniel Spöri (*1930), sein Kunstwerk ist ein Tröpfler, eine Tropfschale, il gocciolatojo.

Die Kulturbehörde erläutert u. a.: „Aus der Mitte des tellerähnlichen Beckens ragen senkrechte Vierkantstäbe, die parallel zueinander stehen und dadurch ein Rechteck bilden. An diese Vierkantstäbe sind Fleischwölfe montiert…. An einigen Stellen werden menschliche Hände und Füße durch den Wolf gedreht. Trotz der makabren Verbindung von Fleischwölfen und menschlichen Gliedmaßen weist der Brunnen eine filigrane Struktur auf“.
Der zweite Teil der Stadtführung führt durch die Schnoor (Schnur). Die kleinen und kleinsten Gebäude stehen hier wie an einer Schur hängend alle ganz eng zusammen.



Es gibt Häuser, die sind nur knapp mehr als 2 Meter breit. Die schmalste Gasse misst nur 55 Zentimeter



18:30 Uhr ist diese interessante Führung zu Ende. Danke, herzlichen Dank den Organisatoren und den Stadtführern!
Nun folgt nur noch ein Programmpunkt

