15.05.2020, Nebel – schon die ganze Woche und eine Schreibblockade, die mehrere Monate, bis weit nach dem Mitt-Sommer anhält!

Dieser Frühling hat es wahrlich in sich! Noch nie zuvor habe ich so viele Nebeltage gezählt wie dieses Jahr. Es ist aber nicht einfach kühl, sondern hin und wieder auch feucht warm. Dies erinnert mich an die Tropen.

Vielleicht sind dies aber auch einfach Nachwirkungen der Wechseljahre.

Henusode, ich muss nun noch viel mehr darauf achten, mich weder zu warm noch zu kalt anzuziehen und für diese Art von Notfällen irgendwelche Ersatzkleidung mitzuführen.

Ausflug nach Oberried am Brienzersee. Die Hinfahrt absolviere ich meistens auf der asphaltierten Hauptstrasse, wo es immer wieder allerlei Interessantes zu besichtigen gibt und tolle Aussichten hat.

Ein paar der LeserInnen meines Blogs haben mir in den letzten Feedback geschrieben, es sei nicht nötig die Berge anzuschreiben, sie wüssten wie sie hiessen und wie sie aussähen und wo sie seien.

Okay, toll, ich wünschte, ich wüsste so viel!

Damit alle ihr Wissen selber testen zeige ich, wie sich die Landschaft mir heute darstellt.

Nun bist Du an der Reihe: mach Bildschirmfotos bzw PrintScreens, zeichne die hinter den Wolken versteckte Landschaft ein und benenne die Berge.

Bei deinem nächsten Besuch hier in Brienz zeigst du mir deine Zeichnungen und ich verpflege dich mit den oben aufgeführten regionalen Produkten.

Im ehemaligen Stationsgebäude in Oberried gibt es seit über 10 Jahren einen, von einer Genossenschaft betriebenen Dorfladen. Mich interessieren vor allem die Produkte aus der Region sowie deren Bioweine!

Mit einer vollen Packtasche fahre ich anschliessend auf der oberen Radweg bzw der Forststrasse wieder gen Brienz.

Beim Brücklein über den ausgetrockneten Hirscherenbach,

im Winter ein regelmässig auftretender Lawinenzug, der die Brücke der Hauptstrasse immer mal wieder in den See hinausträgt, entdecke ich einen Rosenkäfer.

Mässig leichter Anstieg durch Mischwald bis zum Kulminationspunkt 175 Metern über dem Seespiegel.

Mehrere kleinere und grössere Lawinenzüge sind dabei zu überqueren. Im Sommer sehen sie alle so schön und ungefährlich aus, aber wehe dem, der im Winter hier vorbei gehen möchte.

Immer immer wieder sind auch einmalige Ausblicke auf den See, das gegenüberliegende Ufer, die Wasserfälle des Giessbachs, mein Heimatdorf und ins Hasli zu erhaschen.

Am höchsten Punkt befindet sich eine schöne Hängebrücke, über die ich mein Dreirad nur mit eingeklappten Rückspiegeln schieben kann.

Eine weitere Hängebrücke ist über den Ofenbielengraben gespannt.

Diese kleinen Rinnsale können im Winter zu grossen Lawinenzügen anwachsen. Mitten drin liegen der Weiler Ebligen und die Wildbachbeiz.

Bald darauf ist Brienz nahe. Die Kirche steht auf dem Kirchhügel, wo sie “jeglicher Brandung trotzt“.

Im Gofri bietet sich ein Zug der Zentralbahn im schönsten Licht des Tages an.

Der Milibachfall ist ein mickrig kleines Rinnsal.

🦌

🙂🥴🙃😀

Hast du das kleine Rätsel komplett gelöst? Dann, aber nur dann, darfst du jetzt die Lösung anschauen.

Ein Gedanke zu “15.05.2020, Nebel – schon die ganze Woche und eine Schreibblockade, die mehrere Monate, bis weit nach dem Mitt-Sommer anhält!

  1. Hoi Christoph, muss Nachsitzen. Bis zum Stamm 🍺 Robi

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