01.04.2019, Schreibstau, Denkstau, Genussstau, Fotostau, Antriebsstau, Reisestau, Spassstau, Darmstau – kein Aprilscherz

Schon am Vorabend des 1. April herrscht bei mir plötzlich ein Denkstau und Schreibstau. Du mein liebes Tagebuch wirst dies sicher bemerkt haben. Die Struktur des Tages, es fehlte auch noch anderes. Woran liegt es? Wenn ich es nur wüsste, dann könnte ich nach Abhilfe suchen; so aber ja nichts anderes übrig als in den Tag hinein zu leben, planlos irgendetwas zu tun, an der Sonne zu sitzen und zu dösen, zu essen und zu trinken, Kontakt mit anderen Leuten zu suchen.

Dies ist ein grosser, bzw extra grosser Kaffee …
Käseschnitte bzw Toast mit Käse zum Frühstück — da verliert der Hirsch das Fell

Seit dem frühen Morgen beobachte ich das gefährliche Treiben am Bahnübergang. Autos umfahren die Schranken. Die Fussgängern sehen keine Schranken, mithin gibt es keinen Grund zu warten oder zumindest mal zu schauen. Immer wieder gellen Pfiffe, einmal gibt es eine kreischende Schnellbremsung einer Lokomotive mit 2 Reisezugwagen!

Typisch bulgarische Schweinefleischsuppe mit Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch. Dazu esse ich ein Fladenbrot.

Das Rathaus ist auch bei schönem Wetter ein unpassender, scheusslicher Protzbau …

Muss mich zurückhalten, um trotz des süffigen Safts nicht zu tief ins Glas zu schauen!

Tolle Idee, kaffeepfännchen im heissen Sand auf dem Ofen, insbesondere auch wenn mehrere Kaffee gleichzeitig bestellt wurden.

Dieser süsse, klebrige Lokum darf zum Kaffee keinesfalls fehlen.

alte Schule und noch ältere Kirche

Ein wahrhaftig toller Anblick, auch wenn der Sichselbst Fotografierende nicht so strahlt, sondern eher kritisch guckt!

Schon wieder diese scheussliche Gemeindehütte mit ….

… Wappen. Leider aber nirgends ein Hinweis auf die Gemeindepartnerschaft mit Brienz oder anderen. Auch angefragte Gemeindeangestellte können leider nicht weiterhelfen.

Nur der Rezeptionist im Hotel wusste Bescheid! Chapeau!

Hübsch gelegener Ausflugs-Bade-Trinkwasser-Stausee oberhalb der Stadt

Vorsicht vor den Bschütti- (Jauche)-Kränen. Sie tropfen übel riechend und die Gruben daneben sind meistens nicht abgedeckt und des nachts auch nicht beleuchtet
!

In der Mitte des Bahnhofs gibt es einen 50 Meter langen, stromlosen Abschnitt. Nun wird mir klar warum die Triebzüge mit hinten liegendem Stromabnehmer immer so rucken, zucken und Funken sprühen!

In diesem unscheinbaren Hotel “HILEZ“ übernachte ich.

Die Damen und Herren versuchen Tag und Nacht jeden eventuellen Wunsch mit einem angenehmen Lächeln sofort zu erfüllen und haben allgemein ein freundliches Wesen!

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