Habe gut geschlafen, auch wenn ich mich der Kälte wegen mit dem Bettüberwurf zusätzlich bedecken musste. Es sind nur noch wenige Wolken am Himmel. Frühstück im Kellerrestaurant, Kaffee und zwei lauwarme, mit Schinken unterlegte Käseschnitten, Tomaten, Gurken.
Andere Länder, andere Sitten!
Gegen 11 Uhr spaziere ich Richtung Innenstadt.
Sankt Georgs Kirche, 1848-1852 von Dimitar Sergyuv gebaut, die Inneneinrichtung stammt zwar einen grossen Teil der Kunstschule von Trjavna.
Brückenfiguren
Stadttheater,
Städtisches Rathaus,
Erzengel Sankt Michaels Kirche, sie wurde 1819 auf den Ruinen einer früheren Kirche erbaut und ist heute im Kulturgüterverzeichnis von Bulgarien enthalten; Daselbst sind auch unzählige Ikonen und andere Heiligenbilder zu sehen;
Pause
Slaveykovs Schule, 1836 bis 1839 erbaut war sie eine der ersten säkularen Schulen in Bulgarien. Sie ist recht gross, hat einen wunderschönen Innenhof und war viele Jahrzehnte lang das Zentrum für Bildung und Kultur;
Zeitglockenturm, 1814 gebaut, heute das Wahrzeichen von Trjavna und somit auch Touristenmagnet, sowie die alte Steinbrücke, gerade daneben, 1844 bis 1845 ebenfalls von Meister Dimitar Sergyuv gebaut, der hiermit eine alte hölzerne Brücke ersetzte;
Daskalov’s Haus, 1804 bis 1808 erbaut,
es beherbergt heutzutage das Holzschnitzereimuseum. Höchst interessant sind die zwei Zimmerdecken im ersten Geschoss, eine Mai und eine Juli Sonne.
Sowie die „Initialen“ bzw Zeichen der Schnitzer.
Planlos laufe ich weiter durchs Dorf, eeehhh Stadt Trjavna
und erhasche schönste Blicke auf Steinbogenbrücke und Zeitglockenturm
Bin nun hungrig
und schleppe mich alsdann erschöpft heim
ins Hotel Hilez (http://hilez.tryavna.biz).
Lieber Christoph, Du hast Dir für Trjavna wirklich viel Zeit genommen und sehr interessante Bilder gemacht. Dein Bericht ist sehr interessant über die bulgarische Partnerstadt von Brienz.
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