23.03.2019, Kassandra-Rundfahrt

Kurz nach 10 läutets an der Wohnungstüre. Ich bin erst gerade am Aufstehen. Yvonne steht vor der Türe. Sie sind hier in ihrer Appartementanlage auf Putz- und Überwachungstour.

Sie schlagen eine kleine Rundfahrt über die schöne Halbinsel Kassandra vor.

Kurze Dusche,

Kaffee auf Balkonien mit den frischen von Yvonne mitgebrachten Tiropita (Dies ist ein griechisches, mit einer Käse-Ei-Mischung gefülltes Teegebäck).

Dann geht’s los. Auf dem Ostufer der Halbinsel fahren wir Richtung Süden, nach Kalithea-Kryopigi-Polychrono.

In Chaniotis am Strand sehen wir, wie auf Hochtouren an der Fertigstellung von Häusern für die kommende Sommersaison gearbeitet wird.

Am Strand ist 1 von unzähligen Tavernen geöffnet. Überall wird ausgebessert, werden neue Anbauten fertiggestellt, wird weiss gestrichen.

Wir trinken oben an der Hauptstrasse einen Kaffee und essen eine Spinat- und eine Käsetiropita.

Auf einer kleinen Strasse queren wir nun die Insel.

Schöne Blumen am Strassenrand, Olivenhaine, ungeahnte Ausblicke aufs wilde Land,

eine Kappelle am höchsten Punkt.

In Nea Skioni erreichen wir den Westküstenstrand.

Hier, im Dorfzentrum essen wir Chabissalat und anschliessend eine gemischte Fischplatte mit hausgemachten Pommes-Frites.

Im Hafen schauen wir anschliessend den Fischern beim Anlanden ihres spärlichen Fangs (2-3 Kilo) und beim Sortieren und bereitmachen ihrer grossen Netze zu.

Auf der Küsten- beziehungsweise Strandstrasse fahren wir wiederum nordwärts, besuchen diverse wunderschöne Strände mit feinstem Sand.

In einer der wenigen jetzt schon geöffneten Strandbars trinken wir Kaffee, ich geniesse meinen ersten leicht gesüssten Frappée.

Auch der Ort Kalandra hat viel zu bieten, sehr schöne Halbinsel mit Jugendcamp, Navylager, Leuchtturm und unverdautem einsamen Sand- und Kieselstrand.

Ich staune, wie fast allerorten eifrig gebaut wird. Die neue Kundschaft der Einheimischen sind Balkantouristen und reiche Russen. Die neuen Ferienanlagen sind entweder Reihensiedlungen oder ‘Skilift-Stationen‘ oder Protzbauten.

Auf die Besichtigung des Strandlebens von Fourkas verzichten wir. Wiederum machen wir einen Abstecher ins alte Fourka und

weiter ins Inselinnere nach Kassandrino.

Mit einer ‘Stadtrundfahrt‘ im Inselhauptort Kassandra

beschliessen wir die Rundreise.

Über Kalithea, wo es einen kurzen Stopp zum Kauf einer süssen Kalorienbombe gibt, fahren wir heim nach Afitos.

Trotz der “Kürze“ dieses Tagesausflugs (11-18 Uhr) bin ich komplett erledigt. Ich möchte Tagebuch schreiben, mir fallen die Augen zu. Also will ich kurz Tagesschau sehen und erwache erst 3 Stunden später wieder.

Jetzt bin ich fit fürs Tagebuch! Nachstehend noch 2 Karten, so dass alle LeserInnen nachvollziehen können, wo ich mich befinde,

und auf welchen Wegen die „kleine“ Halbinselrundfahrt stattfand.

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