17.05.2018, Klöster, Mittagessen bei Kleinbauern, Weltkulturerbe

Richtig ausgeschlafen, ausgedehntes Frühstück, Zeitungslektüre, erst um 10:00 Uhr fahren wir vom Hotel weg.

In nordwestlicher Richtung verlassen wir die Stadt Kischinau (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Chișinău) und erreichen nach etwas über 1 Stunde das Kloster Hîncu (http://manastireahincu.md), (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kloster_Hîncu). 30 oder 50 Minuten Aufenthalt – die Damen und Herren ReiseleiterInnen widersprechen sich – quel bordel!

Erholsamer Spaziergang, bevor es schon wieder zurück Richtung Kischinau geht.

Nach 20 km biegen wir wiederum von der Hauptstraße ab und besuchen noch das Kloster Cāpriana. (https://visitmoldova.travel/de/die-kloster-hincu-und-capriana/) bzw

(https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kloster_Căpriana#/media/Datei%3ACăpriana_monastery%2C_2007.jpg)

13:00 Uhr, etliche Leute klagen über Hunger. Es gibt kein Pardon! Wir müssen weiterfahren, nach Osten, über 60 Kilometer weit bis nach Trebujeni.

Bei Kleinbauern (http://pensiuneorheivechi.net/component/content/?view=featured)

genießen wir ab halb 3 (14.35) ein fantastisches Mittagessen mit vielerlei moldauischen Spezialitäten, die mich sehr an das ursprüngliche Essen in Griechenland und auf dem Balkan erinnern. Die Gastgeber sind sehr freundlich und versuchen alle Wünsche zu erfüllen. Hier möchte ich wieder mal essen gehen!

Äußerst schade, dass unsere 2 freundlichen und wohl studierten, aber dennoch nicht sehr fähigen bulgarischen Reiseleiterinnen (deutsch / französisch) uns schon wieder so hetzen!

Nicht einmal 90 Minuten nach Ankunft sitzen wir um 15.50 schon wieder im Bus! Eine Klosterbesichtigung wäre genug gewesen oder aber die Abfahrt ab dem Hotel hätte mindestens 1 Stunde früher erfolgen müssen!!!

Was mich besonders ärgert ist das pausenlose belanglose Blabla und die andauernden Widersprüche unsere zwei Damen vorne im Bus: «Links sehen sie …. bzw à droite … bzw „Wir fahren an der Auferstehungskirche vorbei“ und übersetzt aus dem französischen „Wir fahren an der Kirche zu Christus Geburt vorbei“. Auch ihre Ortsangaben sind immer wieder sich komplett widersprechend, schade! Wäre ich doch nur in Vladimir’s Bus eingestiegen, dieser Mann ist kompetent, ich habe das Gefühl, er hat sich auf uns und unsere Reisegruppe vorbereitet!

Nach knapp 10 Minuten Fahrt erreichen wir das Weltkulturerbe Orheiul Vechi (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Orheiul_Vechi). Knapp 90 Minuten bleiben uns um Kloster, Kirchen, Zufluchtshöhlen und vieles andere zu besichtigen.

Auf dem Rückweg zum Bus werde ich von einem wildfremden moldauischen Kleinbauern und Souvenirverkäufer angesprochen. Er hat mich so wie ich ihn verstehe, in den Nachrichten im Fernsehen gesehen und weiss, dass ich aus Elvetia komme. Leider muss ich sein Gespräch abklemmen, damit ich rechtzeitig zum Bus komme und nicht 70 Mitreisende auf mich warten müssen.

Aber diesen Film muss ich mir besorgen!

https://www.prime.md/ro/experienta-neobisnuita-pentru-63-de-angajati-ai-cailor-ferate-din-elvetia-acestia-au-testat-un-tren_73017.html

19 Uhr sind wir zurück in Kischinau im Hotel. Bald gibt es Abendessen. Ich bin müde!

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