Habe wieder mal lange ausgeschlafen. Das Wetter scheint besser als angekündigt. Also packe ich gegen Mittag meine sieben Sachen und laufe kreuz und quer

durch die Neustadt und auch durch die Altstadt. In den Vorstädten hat es noch etliche altehrwürdige Geschäfte,

aber auch neuzeitliche Strassenläden die zum Stöbern einladen.

Das macht schlussendlich auch hungrig und durstig.

Kehre im Café Rommel ein, esse eine Gemüsegulaschsuppe, ein Stückchen Stachelbeer-Baisers- sowie Nougatcreme-Torte.

In der Fortsetzung meines. Spaziergangs besuche ich primär die

Altstadt mit den zahlreichen Hinterhof-Weihnachtsmärkten und diverse Kirchen.

In der frühen Abenddämmerung treffe ich am Domplatz ein.

Es hat mir aber zu viele Leute. Also decke ich mich in einen Supermarkt

am Bahnhof mit Getränken und Früchten ein, gehe dann ins Hotel, schreibe Tagebuch und lade alle meine Batterien. Kurz nach 20 Uhr fahre ich zum Domplatz, zum Nachtessen auf dem Weihnachtsmarkt.

Wiederum geniesse ich ein paar Thüringische Rostbratwürste und ein lokales Dingslebener Lava, ein Schwarzbier aus dem Südthüringischen. Herrliche Spezialitäten! Noch während ich esse wird zum Abschluss des Abends ein kleines furioses Feuerwerk abgebrannt. Als muss ich mich sputen um noch vor Ladenschluss einen bzw. 2 Baumstriezel

als Nachspeise zu geniessen.

Gemütlicher letzter Rundgang über den Weihnachtsmarkt.

Auf dem Heimweg komme ich in der Marktstrasse an einem Pantoffelkino in einem Schaufenster vorbei. Nach Einwurf einer Münze wird eine kürzere oder längere Geschichte erzählt, einzigartig!