Habe unruhig geschlafen, 2x ca 2-3 Stunden, das Bett war einfach zu kurz und bedingt die nicht regulierbare Klimaanlage zogen kalte Winde durch die Kabine.Kurz vor 6 Uhr erscheint die glutrote Sonne hinter dem versprühten Kabinenfenster. Morgendusche im schaukelnden Kahn, Deckspaziergang, 06.30 Frühstück, 07.40 Tagebuch online stellen, 07.50 läuft die Fähre in Porto Torres,
an der nördlichen Spitze von Sardinien (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sardinien) ein. Die Sonne versteckt sich hinter Nebelwolken, trotzdem ist es schön warm.
Auschecken, aussteigen, warten auf unsere 2 sardischen Busse und die schweizerische Reiseleiterin Uschi, die seit unzähligen Jahren auf Sardinien lebt.
Es sind modern scheinende Busse älteren Datums mit enger Bestuhlung. Ich kann nicht normal sitzen, sondern muss eine schräge Position einnehmen, Die Rückenlehnen des leeren Sitzes vornedran kann nicht nach vorne geklappt werden. Ich muss mir für die nächste Busetappe einen anderen Bus bzw eine andere Sitzreihe suchen, MERDE! Auch die hilfsbereiten Carchauffeure können mir leider nicht weiterhelfen.
Kurze Carfahrt
nach Sassari (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sassari) und ausgedehnte Besichtigung der schmucken Altstadt
zu Fuss von deren Oberstadt zur Kathedrale (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Sassari_Cathedral)
und bis runter zur Kirche Santa Maria in Bethlehem. Sassari (https://m.feries.com/de/reisefuhrer/italien/sardinien/provinzm-sassari/wohin_gehen-sassari) ist die zweitgrössten Stadt Sardiniens.
In der Stadt verkehrt auch ein modernes Tram, Spurweite 950 Milimeter, grösstenteils eingleisig.
Weiterfahrt zur weitläufigen, fast kreisrunden Bucht Porto Conte (http://sardinien.com/a1285/articles/1285/mugoni-Bucht-von-Porto-Conte/). Ein hoch aufragender Kalkklotz an der äusserstenSpitze einer weit ins Meer ragenden Halbinsel. Links und rechts der Strasse sind halb versteckt hinter Büschen nun Feriensiedlungen und Hotelstrände zu sehen.
Zur Mittagszeit kurz nach 13 Uhr besuchen wir Capo Caccia (http://sardinien.com/a1291/articles/1291/capo-caccia-alghero/). Zwar können wir nicht rauf zur Westspitze des Kaps, da die Region militärisches Sperrgebiet ist. Aber auch die 654 Treppenstuffen runter ans Meer
oder der Besuch einer der zahlreichen Grotten würde unser Tagesprogramm sprengen. Dafür ist in der Gaststätte am Ende der Strasse Mittagessen für uns gekocht.
Mitte Nachmittag fahren wir mit vollem Magen und müde vom Wein nach Alghero (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Alghero) weiter.
Zeit zur freien und/oder geführten Besichtigung des hübschen, am Meer gelegenen Städtchens. Nach der Durchquerung der Altstadt laufe ich einen längeren Weg auf der Strandmauer, rund um die Stadt.
Kurz nach 17 Uhr sind die Zimmer im Hotel Catalunya (http://www.hotelcatalunya.it) für uns bereit. 19.30 Apéro und anschliessend Abendessen (allerdings bin ich noch vollgefressen vom Mittag!)!