Herrliches Frühlingswetter, kurzes Frühstück, primär mit Gemüse und Früchten, sowie Fruchtsaft und Kaffee (ich habe diese organisierte Fresserei nächstens satt).
08.30 Abfahrt in die Stadt, zum Kreuzfahrtenhafen, am ehemaligen Bahnhof vorbei, entlang dem immer noch gut erkennbaren Trasse der ehemaligen Bahn (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dalmatinerbahn#) nach Mostar – Sarajevo, rauf zur neuen Brücke, https://de.m.wikipedia.org/wiki/Franjo-Tuđman-Brücke_(Dubrovnik).
Anstatt nach Norden Richtung Sprit fahren wir zuerst nach Süden um aus dem Bus und an einem Fotopunkt noch einmal auf die Stadt zu sehen und ein paar Fotos von Dubrovnik und die die Stadt umgebenden Inseln zu machen. Eine schöne Aussicht!
Dann heisst es Abschied nehmen von dieser Perle. Wir fahren nordwärts auf der Küstenstrasse, mal näher am Wasser mal weiter weg, mal fast auf Strandhöhe, dann wieder mehrere hundert Meter weit oben.
Ab der Bucht von Uvala Kuta, da wo die erste wie ein Zahn gegen Norden stehende Halbinsel anfängt, sind in jeder möglichen Ecke riesige Aquakulturen zu sehen.
10.15 fahren wir über die Grenze nach Bosnien-Herzegowina (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bosnien_und_Herzegowina). Hier hat das Land seinen 5-10 Kilometer breiten, bis heute aber nur touristisch genutzten Meeresanschluss erhalten.
Bevor wir wieder nach Kroatien reisen machen wir in Neum einen Kaffee und Toilettenstopp.
Eine Viertelstunde nach der Weiterfahrt erblicken wir überrascht die fruchtbare Ebene der Neretva bzw Ploče. Verrückt was da Alles kultiviert und im Wasser gezüchtet wird.
Halt am Bahnhof von Ploče, Endpunkt der Eisenbahn von Sarajewo. Der reguläre Personenverkehr von Sarajewo her endet seit einigen Jahren an der bosnisch-kroatischen Grenze in Čapljina. Es gibt noch 3 Bahnersatz-Busverbindungen von und nach der Grenze, der Fahrkartenschalter ist aber noch immer bedient. Noch gibt es ein paar Güterzüge zu bzw von diesem Seehafen (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Port_of_Ploče). Es wird Zeit, dass auch hier der freie Eisenbahnverkehr eingeführt wird.
Als Denkmal an die bis 1966 existierende 760 Milimeter Schmalspurbahn (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Sarajevo–Ploče) erinnert eine 4-achsige Dampflokomotive.
12.30 erreichen wir Makarska (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Makarska). Im Restaurant des Strandhotels Meteor (https://www.neckermann-reisen.ch/hotels/9188-meteor.html) wartet ein Mittagessensbuffet auf uns. Nach Dessert und Kaffee bleiben noch ein paar Minuten Zeit für einen Strandspaziergang. 14.30 sitzen wir schon wieder im Bus. Müde vom vielen Essen und dem immer dunkler werdenden Himmel fallen mir bald einmal die Augen zu. Ich erwache kurz in der touristischen
Hafenstadt Omiš (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Omiš).
Kurz nach 16 Uhr bin ich wieder wach. Regen fällt, endloser Stau, wir sind irgendwo in Vororten von Split. Kurz vor 5 in Split (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Split). Zimmerbezug im Presidenthotel, Batterien von mir und Mobilgeräten aufladen, Tagebuch schreiben, Stadtspaziergang zum Hafen, Besichtigung des Hauptbahnhofs, mit Taxi zurück ins Hotel zum gemeinsamen Abendessen.