24.03.2016: England, Gross-Britannien, Vereinigtes Königreich, …

Bin ein-zwei Mal wegen dem starken Seegang und dem Ächzen des Schiffs erwacht. 5 Minuten vor dem nicht abstellbaren Weckruf durch die Schiffsführung, mithin eine Stunde vor Ankunft in Harwich erwache ich und stehe auf und unter die Dusche. Dann gehe ich raschestens, noch vor dem grossen Andrang ins Selbstbedienungsrestaurant zum Frühstück. Aus der Dunkelheit schälen sich bereits die Hafenanlagen heraus.06.30, aus- bzw umsteigen von  

Deck 3 in einen Bus, da die Landungsbrücken kaputt sind und ersetzt werden müssen. Einreisekontrolle, Gepäckmusterung, zum Bahnschalter. Innert 3 Minuten fährt ein Zug der Mayflowerline Richtung Manningtree. Bin ein-zwei Mal wegen dem starken Seegang und dem Ächzen des Schiffs erwacht. 5 Minuten vor dem nicht abstellbaren Weckruf durch die Schiffsführung, mithin eine Stunde vor Ankunft in Harwich erwache ich und stehe auf und unter die Dusche. Dann gehe ich raschestens, noch vor dem grossen Andrang ins Selbstbedienungsrestaurant zum Frühstück. Aus der Dunkelheit schälen sich bereits die Hafenanlagen heraus.

06.30, aus- bzw umsteigen von Deck 3 in einen Bus, da die Landungsbrücken kaputt sind und ersetzt werden müssen. Einreisekontrolle, Gepäckmusterung, zum Bahnschalter. Innert 3 Minuten fährt ein Zug der Mayflowerline Richtung Manningtree.  



Satt-, manchmal auch giftgrüne Wiesen und Äcker, leere Flussbetten, es ist offenbar Ebbe. Überall blühen Osterglocken.  

Ipswich, erneute Umsteigen nach Cambridge-Ely-Peterborough. Unterdessen ist mir klarer geworden was ich heute unternehmen will. Mein Tagesziel ist York. Schöne Landschaften, viele flache Stellen stehen leider unter Wasser, Flüsse sind über die Ufer getreten. Im Wagen C des 9-T eiligen Expresszuges sind ca 70 von 80 Sitzplätzen  

 reserviert, es sitzen aber nur ungefähr 15 Reisende in den Polstern. Was ist der Grund? 
   


 
Bereits kurz vor 11 Uhr erreiche ich York, Zugsendstation. Der schöne wenn auch vor etlichen Jahren stark verkleinerte alte Bahnhof gefällt mir immer wieder. Wenigstens ein Lichtblick! Ich komme nämlich nicht umhin festzustellen, dass mir die Engländer und ihr distinguished Art, ich würde eher meinen ihr geschwollener Auftritt und die Redensarten, dieses künstliche Getue und das alles verschluckende grausliche English schon jetzt gewaltig auf den Sack gehen. Noch bevor ich den Bahnhof verlasse, buche ich ein Zimmer im Ibishotel. Dieses Hotel ist das Günstigste (100 CHF) abgesehen von AirBnB oder Hostels wo ich ein Bett in einem 12er Schlafsaal für etwa 30 Franken kriegen könnte. 

Viertelstündiger Spaziergang, zuerst entlang den alten  


 Stadtmauern (https://www.tripadvisor.de/Attraction_Review-g186346-d215641-Reviews-York_City_Walls-York_North_Yorkshire_England.html). Hotelbezug, kurzes Relaxen, Batterien von Mobilfon und Tablet etwas aufladen. Dann laufe ich wiederum zum Bahnhof, bzw quere ihn um ins nahe NRM, das nationale Eisenbahnmuseum (https://en.m.wikipedia.org/wiki/National_Railway_Museum) zu gehen. Freier Eintritt, gleichzeitig wird Mann/Frau aber mehr oder weniger genötigt je Person mindestens 5 £ (Pfund Sterling, https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pfund_Sterling) zu spenden.    




  Sehr schön (Pinsel-)renovierte alte Eisenbahnen inklusive aller Zutaten, primär aus der Dampfrosszeit. Leider sind die Sach sehr schlecht oder überhaupt nicht angeschrieben. Im ganzen Museum habe ich 2, ja nur zwei Tafeln für Objekte gefunden, die nebst English auch in Deutsch und französisch angeschrieben waren, jammerschade! Offiziell sollte das Museum bis 18 Uhr geöffnet sein. Um 16.45 werden aber alle Besucher gebeten, das Museum zu verlassen, es müsse eine neue Ausstellung vorbereitet werden. Nicht nur ich bin arg enttäuscht und verärgert.

Erneuter Fussmarsch durch den Bahnhof. Hole mir eine Sitzplatzreservation für Morgen nach Edinburgh und Aberdeen. Diese Platzreservation kostet keinen Penny. Somit löst sich das Rätsel der vielen reservierten, aber nicht belegten Sitzplätze. Das sind schlimme Auswüchse eines krankhaften Eisenbahntransportsystems. 



 Nun mache ich noch einen ungefähr 100-minütigen Rundgang durch die Stadt (https://de.m.wikipedia.org/wiki/York), entlang den historischen, römischen Stadtmauern, York Minster, Theater, usw  

 
 Heimkehr ins Hotel gegen 20 Uhr. Eine lärmende Schülergruppen stört meine Erholung, also esse ich in der Hotelbar einen Fleischkuchen mit Gemüse und einem feinen Kartoffelstock. Nebenher lese ich Tageszeitungen und schreibe dann Tagebuch.

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