Schon während den Nachtstunden hat es teils heftig geregnet. Deshalb verzichte ich auf einen frühmorgendlichen letzten Stadtbummel.
Nach dem Frühstück, einpacken und duschen verlasse ich gegen 10.40 das Hotel, spaziere
zum Hauptbahnhof und steige in einen Intercity nach Bruxelles.
Letzte Fotos von der verregneten Stadt. Kurz nach 11 Uhr im Flughafenbahnhof
Schiphol. Die Wegweisung zu den Check-in Schaltern ist meines Erachtens sehr bedürftig und stiftet hin und wieder mal Verwirrung. Umso schöner und werbewirksamer sind die Grossformatigen Flugbilder von Amsterdam.
Schon fast 1 Stunde vor der geplanten Abflugszeit beginnt das
Boarding. 20 Minuten vor der Fahrplanzeit verlassen wir das Terminal.
Kurzer Rollweg, schneller Start, neben mir sitzt ein junger Niederländer mit Schweizer Wurzeln (Mutter) sehr nervös, dauernd quasselnd, seine Augen vermitteln Angstgefühle. 15 Sekunden nach dem Abheben verschwinden wir in den Wolken und sehen nach ein paar Minuten dann blauen Himmel. Überaus ruhiger Flug, über den Wolken und außerordentlich kurz. 25 Minuten nach dem Start, das Sturmtief über den Benelux schiebt uns stark an, beginnt schon der langsame Sinkflug. Etwa auf der Höhe von Metz-Nancy reisst die Wolkendecke. Bald fliegen wir über die
Vogesen, sehen kurz darauf den
Rhein-Rhone-Kanal und dahinter den Isteiner Klotz mit Steinbruch und Schwarzwald und setzen 40 Minuten vor der geplanten Zeit auf der Piste des EuroAirport-Flughafens Basel auf.
Kurzer Rollweg zum Abstellplatz neben einem Pegasus-Flieger, der eben Einen Besuch von der Flughafenfeuerwehr hatte.
Nun beginnt wieder der Ernst des Alltags beziehungsweise des normalen Seniorenlebens, aber in gar nicht so ferner Zeit will ich wieder verreisen.