26.01.2016, Ausschlafen, Innenstadtbummel, Einladung in Barendrecht

Lange ausgeschlafen, erst kurz vor 10 Uhr zum Frühstück, der Himmel überzieht sich schon wieder. Also muss ich zuerst mal Tagebuch schreiben, die vergangenen Tage rekapitulieren und entscheiden ob ich am Mittwoch heimfliegen soll.
Dann aber gegen 13 Uhr muss ich doch raus. es gibt immer noch Innenstadtquartiere, die ich weder durchwandert noch richtig erfahren habe.   

  Rembrandtsplein,  

  

  

 Blaue Brücke, Oper und Ballet,  

Sankt Egidius Kirche (ehemals römisch-katholisch, heute primär Veranstaltungszentrum),  

 Baukunstakademie, portugiesische Synagoge, Muiderstraat, Neue Herrengracht,  



 Zoo,  

Micropia,  


 tropisches Institut und mit Tram wieder zurück 

in die Innenstadt zum Munttoren, einem ehemaligen Stadttor. 

Zu Fuss weiter zum  


Grimburgwal, durch die Nes, eine der grossen Touristen-Einkaufsstrassen, bis zum  


National-Monument und Dam; Durch die Warmoesstraat und auf der Prins-Hendrikkade laufe ich heim ins Hotel zum relaxen und Akku laden. 

Kurz nach 16 Uhr mache ich mich auf den Weg zu Riekje en Wim Kaptein en van Natijne in Bardendrecht. Langes Warten auf den Bahnsteigen. Ein Intercity bzw Sprinter nach dem anderen wird als Ausfall ausgerufen. Endlich um 16.55 Uhr fährt ein Zug über Den Haag nach

Rotterdam Centraal, wo ich auf den RE nach Barendrecht umsteigen muss. Mit 30 Minuten Verspätung erreiche ich  

Barendrecht, wo mich Riekje, eine Schwester von Hendrik am Bahnhof erwartet. SMS sei dank, konnte ich sie noch rechtzeitig verständigen. Trotz Dunkelheit zeigt mir Riekje mit dem Auto noch kurz ein Teil des riesig gewachsenen Rotterdamer Vororts. Herzliche Begrüssung durch Wim und bald darauf auch von Neeltje der bettlägerigen Mutter von Reikje und Hendrik, und langjährigen Freundin meiner Grosseltern und Tante Käthis. Es ist schön Neeltje nach so langer Zeit wieder zu sehen, wir haben uns Vieles zu erzählen. Schon gibt es Abendessen: Eine dicke wohlschmeckende (und mästende) Randensuppe mit Sauerrahm und sauren Randenstücken, sowie ein Kürbis-Risotto mit rohem Gemüse. Reikje und Wim setzen voll auf biologische Lebensmittel und beziehen Alles direkt vom Biohof. Obwohl schon übervoll gibt’s zum Abschluss noch frische Mango, Birne, …! 

Allzuschnell vergeht die Zeit. Neeltje, mittlerweile 93-jährig, braucht ihre Ruhe. Also machen wir noch rasch eine Foto: 

Reikje zeigt mir anschliessend noch ein paar Fotos von Schweizferien mit der ganzen Familie, unter anderem auch bei Toni Wyder in Schwanden. Bevor mich Reikje wieder zum Bahnhof kutschiert komme ich noch in den Genuss eines kleinen Konzerts vom Flügel bzw der Geige. Ein wahrer Genuss, vielen lieben Dank! Ich freue mich, dass wir den Kontakt zueinander wieder gefunden haben, herzlichen Dank an Reikje und Hendrik, seid herzlich willkommen in Brienz!
Um 23.02 mit RE nach Rotterdam Centraal und Intercity über die HSL Zuid nach Schiphol und Amsterdam. kurzer Stadtbummel heim ins Hotel, unterwegs beginnt es zu regnen.

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