04.09.2015, um 05.30 plärrt 

eine nicht zum Schweigen zu bringende Lautsprecherstimmer den Weckruf für Autofahrende und die Ankunft um 06.30 Uhr.

Ich geniesse die kalte, abweisende Morgenstimmung auf Deck, erhasche einen ersten Blick auf Ystad.

Pünktlich laufen wir im Hafen ein. Wir gehen aber vor dem Aussteigen noch zum Frückstück.

 

Zu Fuss zum Bahnhof, wo wir von einer Crew vom staatlichen Einsenbahnmuseum mit ihrer historischen Lok, ihrem historischen Schlafwagen und einem historischen Mehrklassenwagen, mitsamt Tee- und Kaffee erwartet und freundlichst begrüsst werden.

Ingemar unser Betreuer spricht deutsch. Er führt uns nach Kaffee und erstem Kuchen essen auf einen Stadtrundgang.

  
  
  

Nach 11 Uhr erreicht die Eisenbahnfähre Ystad und kurz darauf werden endlich unsere Wagen entladen.

Bis aber das Manöver erledigt ist (der Neubelad der Eisenbahnfähre ist vorrangig) erfordert es weitere 2 Stunden geduldiges Warten.

Endlich können wir in unsere Wagen und bald schon steht auch das Mittagessen auf dem Tisch.

Hinterher sind noch ein paar Probleme zu lösen bzw muss über Lösungsmöglichkeiten nachgedacht werde.

Beispielsweise hat unsere historische schwedische Ellok keine Speiseluftleitung. Ohne diese funktionieren aber die geschlossenen Toilettensysteme (die noch in Polen durch fremde Hafen- oder Eisenbahnarbeiter vollgeschissen und maximal verschmutzt wurden) nicht.

16.35 fahren wir endlich ab Ystad. Ohne Krokodil am Haken können wir bis zu 100 Stundenkilometern schnell fahren.

Schöne Landschaften, Blicke aufs Meer und auf schlossähnliche Farmvillen, Sumpflandschaften und Seen.



Malmö umfahren wir, halten nur kurz im Rangierbahnhof, um einen Lokpassagierwechsel vorzunehmen.


 

Über Kävlinge – Landskrona, wo ein erneuter Lokpassagierwechsel stattfinden darf –




In den unterirdischen Bahnhof von Helsingborg und nach der Ausfahrt mit dem einzigartigen Ausblick nach Helsingør und Richtung Kopenhagen, erreichen wir kurz nach 19 Uhr unseren vorläufigen Endbahnhof Ängelholm.  

Grosses Manöver in den Gleisanlagen des schwedischen Eisenbahnmuseums und in die Anlage der Eisenbahnerschule.


Kurzer Spaziergang,

Abendessen,

Dusche, kurze Sauna,

Nachtruhe.

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..