Es längt, es reicht!
So, ab morgen mache ich nur noch Ferien. Ich werde kein Tagebuch mehr schreiben, es interessiert ja sowieso keine Menschenseele.
Ich habe in letzter Zeit keine Kommentare oder Feedbacks erhalten, ausser von Röbi (danke).
Gemäss der untrüglichen Statistik verfolgen Menschen aus der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Polen, USA, Kanada und China mein Geschreibsel.
Unterwegs zum Frühstück.

Ist dieser Boden einer Fussgängerbrücke aus Holz oder ist‘s ein Fake?

Wie heissen diese Früchte?
Abendessen beim Griechen innerhalb des Resorts, in der Taverna Kiriako‘s.
Nicht nur die Einrichtung, sondern auch die Speisen sind einem gewaltigen Klischee entsprungen. Ausser dem Chef der Gaststätte spricht kein Mensch griechisch, aber immerhin wünscht er auf meinen Gruss auf Griechisch, ebenso auf Griechisch einen guten Abend. Dafür erhalten wir dann einen guten Schluck Ouzo umsonst.

Der Erbauer des Palm Royale Resorts war ein reicher Grieche, bzw Kreter, namens Kiriakos. Er hat das Resort vor ungefähr 18 Jahren (mit Steuer-Flucht-Geldern) erbauen können.
Der Erbauer ist vor mehreren Jahren gestorben, offenbar weil er den Tod seines Sohnes nicht verkraftet habe. Ob nun die Tochter oder Nichten/Neffen das Anwesen übernehmen, sei seither unklar. Das ehemalige Luxusresort verlottert seither immer mehr. Es müssten nun dringend zig Millionen Euro investiert werden!

Einen Choriatiki Salata habe ich bestellt. Wir haben zusätzlich ein Tzatziki erhalten, mit der Bemerkung, der Chef wünsche uns einen guten Abend. Efcharisto poli!

Anschliessend gibt es ein Moussaka

Da dreht sich alles um die eigene Achse. Schade, dass nicht mal die Konserven-Musik griechisch war.

Aber immerhin machen wir uns mehr oder weniger wohl genährt auf den Heimweg,

Dabei wird diese Taverna so vollmundig beworben: Erleben Sie die authentische griechische Küche, die aufwendig zubereitet wird, und genießen Sie eine exklusive herzliche griechische Gastfreundschaft und großartige Live-Musik in der „Taverna Barba Kiriako’s“ – auch mit einem À-la-carte-Mittagsmenü. Diese typische Taverne liegt an der malerischen „Griechischen Lagune“ und bietet üppige erstklassige Fleischstücke zusätzlich zu den frischen Meeresfrüchten „aus dem Wasser“ vom Grill.


Allerdings muss ein Umweg über die Lobbybar drin liegen, Ich habe nämlich seit dem Dinner ein deutliches und teilweise auch hörbares Grumeln im Bauch.

Haben auch die Koi im Lobbyteich etwas Ungewohntes gegessen? Oder warum drängeln sie sich alle in der südöstlichen Ecke des Teichs und versuchen auf der Seite beziehungsweise auf dem Rücken zu schwimmen?

Lieber Christoph
Ich lese Dein Tagebuch regelmäßig. Aber, ich gestehe: Ich schreibe keine Kommentare. Ich bin neben meinem 24-seitigem InfoForum und meinen Reisen total ausgebucht. Alle 3 Monate muss das InfoForum mit kompetenten Beiträgen gefüllt sein. Ich habe in Deinem Tagebuch schon viel gelernt, Danke.
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Lieber Christoph,
schade. Verstehe Deinen Entscheid.
<
div>Lass die See
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