Der Sommer ist vorbei. Die Tage werden schon wieder massiv kürzer. 40 Tage, man glaubt es kaum, sind seit dem längsten Tag des Jahres 2020 vergangen.

20 Uhr ist vorbei als ich mich entschliesse, vor der Glotze zu fliehen und anstattdessen auf den Lauenen östlich des Dorfs das Abendlicht zu geniessen und den Mond zu suchen.


Stetig steigt die Strasse an, dank Akku-Unterstützung ist dies aber überhaupt kein Problem.


Die Berge auf der Nordseite von Brienz liegen schon alle im Schatten und auch auf der Niesenkette, ist die Sonne nur noch zu erahnen.


Wie heisst diese faszinierende Pflanze? Es ist jammerschade, dass ich in meiner Kindheit und Jugend nicht besser aufgepasst habe, wenn der Vater und die Mutter uns die Blumen erklärten.





In JungfrauBräu AG brennt noch Licht, der Freitags-Stammtisch findet statt. ich mag mich nicht dazu setzen, bestelle aber eine Pizza und zwei dunkle Bier.
Südöstlich des Dorfes mache ich es mir auf einer Sitzbank bequem und warte auf die Dämmerung, die Dunkelheit und schlussendlich den aufgehenden Mond.

Immer wieder geht der Mond ab 21.55 Uhr auf und unter beziehungsweise verschwindet hinter den Bergen.

Kennst du die Dörfer? Wie heisst die lang gezogene Lichterkette auf der rechten Seite?





Von der Brücke über den Glyssibach, geniesse ich um 22.33 eine tolle Aussicht auf den hell erleuchteten Quai von Brienz.

lieber Christoph, herzlichen Dank für Deine schönen Bilder von Deiner Mondsuche! Leider kenne ich die seltene spezielle Blume auch nicht und die Nachtlichterkette ist mir auch nicht bekannt, da Ich in Deiner Umgebung nie nachts unterwegs war.
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