Bei der gegenwärtigen Wetterlage ist es mir tagsüber zu heiss draussen zu sein, zu wandern, Rad zu fahren, einen Ausflug zu machen. Schiffe und Bergbahnen sind voll, in dieses Gedränge mag ich erst recht nicht rein.
Erst 18:30 Uhr starte ich heute zu einer Ausfahrt. Wohin? Der Nase nach!
Über die Lauenen und durch den Studewald radle ich hoch nach Oberschwanden.


Immer wieder neue Ausblicke und, trotz der enormen Hitze, blühende wilde Pflanzen erfreuen mein Herz.




Auf der Forststrasse überquere ich den Lammbach, quere den Turen und fahr stetig bergan zum Schwanderbach.



Auf der Flue, 980 Meter über Meer halte ich inne und kehre dann um.


Langsam rolle ich talwärts, halte immer wieder an, lausche den von weit unten herkommenden Alphornklängen.




In der Haarnadelkurve oberhalb der Galtenriiti halte ich an. Lege mich auf eine Aussichtsbank und unterstütze in einem knapp einstündigen Telefonanruf eine verzweifelte Tabletnutzerin bei ihren Verbindungsproblemen.







Beim Grillplatz in Oberschwanden habe ich erneut einen Ausblick über den ganzen Brienzersee uns zu den südlich davon liegenden Bergen




Ich rolle nun runter an den See!
Noch immer kühlen sich Feriengäste und Familien im Wasser des Brienzersees.





Der Himmel verfärbt sich ein letztes Mal vor der hereinbrechenden Dunkelheit.


Hoi Christoph, bisch der geborene Reisejournalist. Wünsche dir wo immer auch, einen ruhigen – sprich knallfreien – ersten August. Mit freundeidgenössischem Gruess Robi
Von meinem iPad gesendet
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