So schönes Wetter, da müssen wir einen Ausflug machen. Ab morgen soll es schliesslich Regen und Sturm geben.


Um möglichst rasch Richtung unser Ziel zu kommen, fahren wir auf der Autostrasse beziehungsweise Autobahn nach Nea Moudania. Ab hier fahren wir Richtung Osten und dann auf einer Nebenstrasse nach Norden, Richtung Polygyros
Den ersten Halt machen wir am Rande eines Olivenhains, ungefähr 10 Kilometer südlich von Polygyros, dem Hauptort der Chalkidiki.




Was ist sinnvoller? Was bringt mehr Geld? Für was muss weniger Arbeitskraft eingesetzt werden?
Viele Griechen sind der Ansicht, dass der fruchtbare Boden hier nur für Oliven verwendet werden dürfte.

Schöner Ausblick ins fruchtbare Flachland und zur Meeresbucht zwischen Kassandra und Sithonia.


Ausblick auf Polygyros, bis 2010 Verwaltungssitz der ehemaligen Präfektur Chalkidiki. Hier befinden sich unter anderem auch das Krankenhaus, Gericht, das Militärbüro das archäologische Museum der Chalkidiki.
Es ist ein weiter Weg von Kassandra hier herauf!

Hinter der Stadt erhebt sich der Cholomondas, ein bis auf 1165 Meter ansteigendes Gebirge. Wir werden das Gebirge allerdings erst auf der Heimfahrt von Arnea überqueren.

Jetzt fahren wir um das Gebirge herum, durchqueren ….

…. pittoreske Dörfer und ….

…. fahren an unzähligen Sonnenfarmen vorbei, die eigentlich wertvolles Kulturland zerstört haben.

Hinter dem Cholomondas geht es über mehrere Stufen wieder runter in die nordgriechische Tiefebene, südlich des Limni Volvi Sees, ein interessantes Gewässer.


Bevor wir endlich pittoreske Stadtteile von Arnea erreichen.


Zuerst wollen wir nun aber unseren Hunger stillen. Michali führt uns hierzu ins knapp 2 Kilometer nördlich des Stadtzentrums gelegene Restaurant Bakatsianos,…

…. wo wir nach diversen Vorspeisen, bald ein herrlich mundendes Lammgigot serviert erhalten.




Wohlgestärkt besuchen wir Mitte Nachmittag die Kirche, wobei wir zuerst das wie eine Kirche aussehende Rathaus umrunden müssen.

Reich geschmückte Kirche, teils mit Glasboden, so dass die Ruinen der früheren Kirche gesehen werden können.




Gegen 16 Uhr fahren wir ein letztes Mal durch die Stadt und machen uns in Richtung des Cholomondas–Gebirgszugs auf den Heimweg.




In Taxiarchis zweigen wir von der grossen Strasse, die in Richtung Polygyros führt, ab und fahren auf einer kurvenreichen Nebenstrasse direkt nach Süden.

Bald erschliessen sich uns schöne Tiefblicke






Anstatt auf der grossen Strasse über Nea Moudania heimzufahren, will uns Michali die Jahrmarktstimmung in Agios Mamas vorführen. Wir sehen allerdings nur ein paar Souvlaki stände und vor allem eine Unmenge an Autos auf abgeernteten Äckern.





Wir nnnnnhnnaben nicht angehalten sondern uns zur direkten Heimkehr nach Afitos entschlossen.


Herzlichen Dank an Michali und Yvonne für den schönen Ausflug, den ihr und ermglicht habt.